Herbert Knaup ist nicht nur als Schauspieler eine feste Größe, sondern auch als leidenschaftlicher Weinkenner bekannt. Bei den Feinschmecker Wine Awards 2024 in Hamburg wurde er für seine Expertise und Begeisterung für edle Tropfen als „Weingourmet des Jahres“ ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt nicht nur seine Liebe zum Wein, sondern auch seinen Einfluss als Botschafter für gehobene Weinkultur.
Ein glanzvoller Abend in Hamburg
Die Verleihung fand im Grand Elysée Hamburg statt, wo sich mehr als 500 Gäste aus der Welt der Kulinarik, des Weins und der Prominenz versammelten. Die Feinschmecker Wine Awards gelten als eine der wichtigsten Veranstaltungen für Weinliebhaber in Deutschland.
Herbert Knaup nahm den Preis sichtlich gerührt entgegen und machte in seiner Rede eine klare Aussage: „Wein macht, im Gegensatz zu Bier, Menschen besser und interessanter.“ Ein humorvoller, aber auch nachdenklicher Satz, der für viele in der Szene durchaus zutreffend scheint.
Herbert Knaup und seine Leidenschaft für Wein
Dass Knaup ein echter Weinkenner ist, kommt nicht von ungefähr. Schon seit Jahren setzt er sich intensiv mit der Welt des Weins auseinander, besucht regelmäßig renommierte Weingüter und kennt sich bestens mit den Feinheiten der Weinproduktion aus.
Er schätzt vor allem deutsche und französische Weine, liebt es aber auch, neue Anbaugebiete und Geschmacksrichtungen zu entdecken. Besonders die Rebsorten Riesling und Spätburgunder haben es ihm angetan. Aber auch ein kräftiger Bordeaux oder ein eleganter Barolo stehen bei ihm hoch im Kurs.
Neben dem Geschmack faszinieren ihn vor allem die Geschichten hinter den Weinen. Er interessiert sich für die Handwerkskunst der Winzer, für die klimatischen Bedingungen, die den Charakter eines Jahrgangs prägen, und für die Frage, wie sich Tradition und Innovation im Weinbau vereinen lassen.
Ein Botschafter für Weinkultur
Neben seiner Schauspielkarriere nutzt Knaup seine Bekanntheit, um die Bedeutung von Genuss und Qualität im Weinbau hervorzuheben. Er engagiert sich für nachhaltige Weinproduktion und unterstützt Winzer, die auf traditionelle und umweltfreundliche Methoden setzen.
Er selbst ist kein Winzer, aber er hat in den letzten Jahren enge Freundschaften mit einigen der besten Weinproduzenten Deutschlands geschlossen. Sein Wissen über Terroir, Ausbau und Lagerung ist beeindruckend, wie Insider berichten.
Einige Weingüter haben ihn bereits eingeladen, bei der Lese und Verarbeitung der Trauben mitzuwirken. Es wird sogar gemunkelt, dass er irgendwann einen eigenen Wein in Zusammenarbeit mit einem deutschen Top-Winzer auf den Markt bringen könnte.
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Wein als Inspiration für die Schauspielkunst?
In Interviews betont Herbert Knaup oft, dass Wein und Schauspiel mehr gemeinsam haben, als man denkt. Beides erfordere Leidenschaft, Geduld und ein feines Gespür für Nuancen.
„Ein guter Film ist wie ein großartiger Wein“, sagte er einmal. „Man muss ihn wirken lassen, ihn genießen und immer wieder neue Facetten entdecken.“ Diese Philosophie spiegelt sich auch in seiner Art zu spielen wider: durchdacht, intensiv und mit einer tiefen Liebe zum Detail.
Seine Kollegen aus der Filmbranche wissen, dass Knaup gerne als Gastgeber auftritt. Es soll nicht selten vorkommen, dass er nach Dreharbeiten besondere Weine zur Verkostung mitbringt und sein Wissen mit dem Team teilt. In der Branche ist er längst als Kenner anerkannt.
Was kommt als Nächstes?
Nach der Auszeichnung könnte Knaup sein Engagement in der Weinwelt noch weiter ausbauen. Es gibt Spekulationen, dass er als Gastjuror bei Weinverkostungen auftreten könnte. Vielleicht bringt er sogar eine eigene Weinlinie auf den Markt – Gespräche mit Winzern soll es bereits gegeben haben.
Außerdem wurde er bereits zu mehreren renommierten Weinmessen eingeladen, wo er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Experte für edle Tropfen auftreten könnte. Auch das Fernsehen scheint seine Weinleidenschaft entdeckt zu haben: Ein TV-Sender soll Interesse an einer Doku-Serie über ihn und seine Reisen durch berühmte Weingebiete bekundet haben.
Fest steht: Herbert Knaup ist eine faszinierende Persönlichkeit. Seine neue Auszeichnung unterstreicht einmal mehr, dass Genuss und Kultur untrennbar miteinander verbunden sind.