Über 3 Millionen YouTube-Abonnenten und mehr als 908.000 Instagram-Follower machen Mady Morrison zur gefragtesten Yoga-Lehrerin in den Sozialen Netzwerken.
Mit ihren Yoga- und Fitnessvideos, ihren Reise-Tipps und ihrem Wissen hinsichtlich einer gesunden Ernährung und Lebensweise begeistert Mady Morrison Millionen von Menschen immer wieder aufs Neue. Die 33-jährige Berlinerin zählt zu den größten Social-Media-Stars im deutschsprachigen Raum. Ihr großes Ziel war das jedoch nie.
Vom Übertraining zum Yoga
Während Yoga heute längst nicht mehr nur bei „Hipstern“ im Trend liegt, galt die indische Philosophie und Sportart damals noch als weniger populär. Madys Großmutter nahm sich der Yogalehre jedoch schon früh an. Mit der Weitergabe von Büchern aus den Sechzigern weckte sie bei Mady ein erstes Interesse. Dieses wurde dank ihrer Sportlehrerin im Alter von 13 Jahren weiter vertieft.
Die immer schon sportbegeisterte Mady Morrison versuchte sich zunächst aber in anderen Sportarten. Intensive Trainingseinheiten mit Gewichten und eine reduzierte Ernährung ließen sie jedoch schon bald an ihre Grenzen stoßen. Erst im Yoga fand Mady zunehmend ihre Erfüllung. Vor allem „Vinyasa Yoga“, ein dynamischer Yogastil, der den Körper fordert und den Geist beruhigt, hat es der Berlinerin angetan.
Innerhalb weniger Monate zum YouTube-Erfolg
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Yoga-Lehrerin, die sie 2014 absolvierte, gab Mady ihr Wissen im Zuge von Yoga-Unterricht in Berlin und Potsdam an ihre Schüler weiter. Nebenbei studierte sie Kommunikationsdesign. Ihre erworbenen Kenntnisse erwiesen sich auf ihrem Karriereweg als wertvoll.
So startete Mady Morrison mit 21 Jahren ihren ersten eigenen Blog und postete dort regelmäßig Beiträge rund um die Themen Reisen, Yoga, Ernährung und Bewegung. 2015 ging sie dann mit ihrem Yoga-Kanal auf YouTube online. Es dauerte nur wenige Monate, bis sie mit ihrer positiven Art und ihren authentischen, humorvollen und hilfreichen Videos die Herzen der User eroberte.
Fernsehdebüt und mehrere Auszeichnungen
2017 stand Mady Morrison für die sixx-TV-Serie „Fitness Diaries“ vor der Kamera. Ein Jahr später wurde die Yoga-Queen mit dem Young ICON’s Award in der Kategorie „Social Talent“ ausgezeichnet. Auch beim Goldene Kamera Digital Award war sie in der Kategorie „Best of Sports“ für eine Auszeichnung nominiert.
Sport, Reisen und freiwillige Arbeiten
Eine Sportskanone wie Mady Morrison beschränkt sich allerdings nicht nur auf Yoga. Auch für andere Fitnessaktivitäten wie Akrobatik, Kraftsport, Laufen, Reiten und Surfen zeigt Mady große Begeisterung. Besonders im Zuge von Crossfit-Trainings powert sich der Yoga-Star gerne aus.
Auch die Liebe zum Reisen trägt Mady Morrison seit Kindesjahren in ihrem Herzen. Schon im zarten Alter von 15 Jahren reiste sie alleine in die USA. Als selbsternanntes „Stadtkind“ liebt sie es, andere Länder und verschiedene Kulturen kennen zu lernen.
Und nicht selten verbindet Mady ihre Aufenthalte auch mit einer Freiwilligen-Arbeit. In Island half sie 2 Monate lang auf einer Kuh- und Pferdefarm. Auf der Thai Horse Farm unterstützte sie Einheimische beim Hüten von 18 Pferden in den Bergen Nordthailands. Ausführliche Berichte dazu gibt es auf ihrem Blog zu lesen.
Mady Morrison und das Geheimnis ihres Erfolgs
Was Mady Morrison so beliebt und zur „Go-To-Adresse“ für Yoga und eine gesunde Lebensweise macht? Wenn es nach ihrer großen Fanbase geht, dann liegt das vor allem an ihrer humorvollen Art, ihrer Leichtigkeit, der positiven Ausstrahlung, ihrem umfangreichen Wissen und Können sowie ihrer Authentizität.
So ist Yoga für Mady weit mehr als nur Content für Social-Media-Likes. Sie lebt die Philosophie, die dahinter steckt und gibt ihre Begeisterung an ihre Fans und Follower auf sympathische Art weiter. In ihren Videos legt Mady Morrison großen Wert auf strukturierte Abläufe, ein ansprechendes Ambiente und eine angenehme musikalische Hinterlegung.
Zudem setzt sie auf unterschiedliche Yogastile und Meditationsformen und trifft damit den Geschmack unterschiedlicher Vorlieben. Und das kommt auf jeden Fall gut an. Namasté!