Es tut sich wieder einiges im Leben von Walter und Susi Temmer. Das Paar, das in der Südsteiermark beheimatet ist und zusammengezählt derzeit erfolgreich an mehr als 40 unterschiedliche Firmen beteiligt ist, ist zur Dreharbeiten von „Die Temmers – Reich wie Scheich“ nach Miami aufgebrochen. Ab 4. Juni 2023 wird die zweite Staffel bei ATV ausgestrahlt. Wie denkt Walter Temmer über den Lifestyle in Miami? Warum schauen sich die beiden Immobilien in Miami an und warum bezeichnet Walter Temmer sein Baby als Lebenswerk, das ihn komplett begeistert?
Der Erfolg im Domainhandel und mit Immobilien
Walter Temmer ist 44 Jahre alt und erfolgreicher Multi-Unternehmer. Bereits mit Anfang Zwanzig verdiente er Millionen durch den Handel und die Vermarktung von Internetadressen. In den Jahren danach hat er bekannte Internetportale wie gebrauchtwagen.at oder flüge.de gegründet, deren Gesellschaftsanteile er später gewinnbringend verkauft hat. Seinen weiteren Erfolg hat er im Bereich der Immobilienbranche gefunden. Das erwirtschaftete Geld wurde immer wieder in Immobilien investiert, sodass er heute Eigentümer zahlreicher Baugründe, Wohnungen und Zinshäuser ist. Susi Temmer, Walters bessere Hälfte, ist in vielen seiner Firmen federführend tätig und leitet auch ein eigenes Unternehmen. Wichtige strategische Entscheidungen trifft das Unternehmer-Paar oft gemeinsam.
Zweite Staffel von „Die Temmers – Reich wie Scheich“
Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel von „Die Temmers – Reich wie Scheich“ sind an unterschiedlichen Plätzen in Miami über die Bühne gegangen. Das Paar lässt Zuschauer wieder an seinem luxuriösen Lifestyle teilhaben. Auch in der zweiten Staffel wird wieder ein Einblick in das manchmal auch schrille Privatleben von Susi und Walter Temmer gewährt. Doch die Temmers bleiben auch in dieser Staffel so, wie sie ihre Fans kennen: witzig, offen, in Crocs und kurzer bunter Badehose, in Sportgewand oder in Designer-Wäsche, interessiert und fleißig.
Immobilien in Miami
Die Zeiten, die noch zur Verfügung standen, haben Walter und Susi unter anderem dafür genutzt, ein paar Immobilien zu besichtigen. Der Hintergrund ist naheliegend: Walter und Susi haben sich gedacht, sie könnten in Zukunft vielleicht ja auch in Amerika ein Business betreiben und natürlich möchten sie dabei auch schön wohnen. Eine neu gebaute Immobilie, geschätzt auf ungefähr 15 Millionen Euro, haben sich die beiden unter anderem angeschaut. Sie lag direkt am Wasser, doch trotzdem zu weit abgeschieden und kam daher nicht näher in Frage.
Eine andere war nach Aussage von Walter Temmer „zu abgefuckt“ und schied daher auch gleich aus. Ob Walter letztlich dann doch in eine Immobilie investiert hat, wird hier noch nicht verraten.
Walter Temmer ist begeistert, wie die Amerikaner ticken
Walter Temmer ist fasziniert von der Art des Denkens der Amerikaner. „Es sind sicher nicht alle gleich und Miami ist besonders!“, erzählt er in einem Interview. Doch in Miami sind die Menschen locker und lebensfroh und sehr cool drauf. Vor allem ist auffällig, dass sich die Menschen untereinander respektieren. Neid kennen die Menschen eher selten. Walter Temmer erzählt beeindruckt von einem Obdachlosen, der zu einem Hotel gegangen ist und dort ein Selfie von sich vor dem Hotel gemacht hat. Auf die Frage, wie es ihm geht, hat er geantwortet: „Alles gut. Ich bin am Weg nach oben. Ich war schon oben, bin dann wieder gefallen, aber jetzt geht’s bald wieder bergauf!“ Walter Temmer ist begeistert: „Die Amerikaner ticken genau gegenteilig wie wir!“, ist er überzeugt und fühlt sich in seiner Art des Denkens bestätigt.
“In Miami macht jeder irgendetwas!”
Wer Walter Temmer kennt, weiß, dass er selbst stets umtriebig ist. Arbeit fasziniert ihn. Etwas zu erreichen und zu bewegen motiviert ihn täglich. In der bunten und schrillen Persönlichkeit steckt ein Workaholic, Perfektionist und vor allem Visionär. Walter Temmer wird angetrieben von Chancen und Möglichkeiten. „Die Menschen in Miami sehen überall Chancen. Alle machen etwas. Jeder hat eine Idee. Auch blödsinnige Ideen, aber das ist egal! Es geht um den Elan und das positive Mindset!“, erzählt Walter Temmer in einem Interview.
Erfolg kommt nicht von allein!
Die Dreharbeiten waren ein großer Teil, der die Tage von Walter und Susi Temmer ausgefüllt hat, doch „nebenbei“ hat Walter sich, so wie auch sonst immer, weiterer Arbeit gewidmet. Dabei steht sein Baby für ihn an erster Stelle. Er sagt selbst, dieses Baby ist sein Lebenswerk. Er sprüht voller Begeisterung, wenn er davon erzählen kann. „Ich baue mit meiner Susi gerade einen Medienkonzern auf!“, verrät er exklusiv.
Arbeitgeber müssen von Mitarbeitern gefunden werden
Derzeit gibt es einen harten Kampf um qualifizierte Mitarbeiter. Arbeitgeber lassen sich viel einfallen, um die geänderten Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erfüllen. Mitarbeiterbindung und attraktive Arbeitsmodelle sind derzeit ein großes HR-Thema. Bei einer im März und April 2022 unter Unternehmen in Österreich durchgeführten Umfrage zur künftigen Entwicklung des Fachkräftemangels erwarten 78,3 % der befragten Unternehmen im Bereich Gastronomie und Hotellerie, dass der Fachkräftemangel in ihrer Branche in den nächsten Jahren stark zunehmen wird. Gesamt über alle Branchen betrachtet, rechnen 65,8 % der Befragten mit einem Fachkräftemangel.
Walter Temmer hat eine Lösung
Mitarbeiter müssen heute über andere Wege als Inserate gefunden werden. Walter Temmer ist überzeugt, dass potenzielle Bewerber und Kunden mit positiven Berichten überzeugt werden müssen und auch erst dadurch von den teilweise unfassbar tollen Mitarbeiter-Benefits erfahren, die Unternehmen bieten. Ziel dabei ist ein Ranking dieser Berichte auf Seite 1 in Google. Um zu zeigen, dass dies der Weg der Zukunft ist, hat Walter Temmer die medien.com gemeinsam mit deutschen Geschäftspartnern und seiner Susi gegründet, die das Unternehmen als Geschäftsführerin leitet. Über unterschiedliche Online-Magazine werden suchmaschinenoptimierte Berichte über die jeweiligen Unternehmen geschrieben. Ein eindeutiges Ziel dahinter ist, mehr Mitarbeiter und Kunden zu gewinnen und das Image eines Unternehmens aufzubauen. „Es bringt nichts, wenn Arbeitgeber großartige Arbeitsbedingungen schaffen, aber niemand weiß davon!“, ist Walter Temmer überzeugt.
Online-Magazine von Walter Temmer
Das Baby von Walter Temmer hat’s in sich. Gleich 12 Online-Magazine werden inhaltlich mit Berichten über unterschiedlichste Firmen und überwiegend wirtschaftliche Themen gefüllt und weitere Magazine sind bereits in Arbeit. Hier werden Berichte über erfolgreiche Unternehmen, Fakten und Firmeninformationen, genauso wie Informationen aus dem Immobiliensektor oder dem Ästhetik-Bereich präsentiert. Außerdem gibt es ein eigenes „Wer-ist-wer“, das Personen aus der DACH-Region porträtiert, genauso wie ein eigenes Firmenverzeichnis und Magazine mit topaktuellen Statistiken aus verschiedenen Branchen. Abgerundet wird das breite Angebot an Plattformen durch zwei Online-Magazine, in denen Mitarbeiterinterviews und auch Kundeninterviews veröffentlicht werden. Vernetzung, Transparenz und aussagekräftige Berichte sind hier die definierten Erfolgskriterien.
Wie es aussieht, werden Walter Temmer und Susi für Dreharbeiten immer wieder gerne verreisen und inspiriert zurückkommen. Sie bleiben aber der Heimat in der Südsteiermark treu und werden sich mit dem Medienkonzern auch weiter als Gewinner positionieren. Die ATV-Serie gibt einen Einblick in das bunte Leben des Paares. Die zweite Staffel von „Die Temmers – Reich wie Scheich“ auf ATV startet am Sonntag, den 4. Juni 2023 um 20:15 Uhr. Die Serie kann außerdem über joyn.at kostenfrei in Österreich gestreamt werden. Auch die erste Staffel ist in der Mediathek verfügbar. Alle Informationen rund um ATV-Empfangsinfos gibt es hier: atv.at/service/kontakt-hilfe/empfangs-infos.
Angelika Gifford stieg nach einer Karriere im Bankenbereich in die Tech-Branche ein. Nach 30 Jahren in der IT-Branche ist sie nun als Vizepräsidentin für Europa bei Meta tätig. Damit ist sie eine der Top-Managerinnen Europas, die bereits viel in ihrem Leben erlebt hat. Angelika Gifford brennt für ihren Job und ist bis jetzt in keiner Position länger als drei Jahre geblieben. Ihr Anliegen ist es, Dinge zu verändern.
Beginn der Karrieren von Angelika Gifford
Ursprünglich hat Angelika Gifford die Lehre bei einer Bank begonnen. Nach ihrer Lehre maturierte sie und studierte Bankbetriebswirtschaftslehre. Doch die Strukturen innerhalb der Bank waren ihr zu eng. Eigentlich, so verriet sie in einem Interview, wollte sie immer Architektin werden. Sie ging ins Ausland und fand dort eine neue Leidenschaft. Nach ihrem Aufenthalt in den USA kündigte sie ihren Job in der Bank und bewarb sich, ihrer neuen Leidenschaft entsprechend, bei einer IT-Firma. Seit den Neunzigern ist sie dieser Branche treu geblieben. Ihr Anliegen und täglicher Antrieb ist es, Dinge zu verändern. Daher war sie in keiner Position kaum länger als drei Jahre.
Gerne in Gesellschaft
Angelika Gifford war bereits in jungen Jahren gerne in Gesellschaft. Ihre freie Zeit nutzte sie für den Formationstanz oder auch für das Reiten. Später begann sie auch noch mit dem Eisklettern und dem Skifahren. Für die Schule hatte sie weniger Zeit, als ihren Eltern lieb war, doch sie zeigten immer Akzeptanz und Toleranz für das gesellschaftliche Treiben ihrer Tochter. Ihre Erziehung beruhte auf dem Grundsatz „Mach’s richtig – oder gar nicht!“
Diese Prägung hat sie bis heute mitgenommen. Angelika Gifford ist überzeugt, dass eine gute Teamarbeit viel zum Erfolg eines Unternehmens oder eines Projektes beiträgt.
Karriere in unterschiedlichen Firmen
Rund 30 Jahre arbeitete Angelika Gifford in verschiedenen Managementpositionen. Davon gut 20 Jahre bei Microsoft. Im Jahr 2006 wurde sie das erste weibliche Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland. Ihre Reputation bei den Männern musste sie sich im Laufe der Jahre erarbeiten. Die erfolgreiche Managerin weiß mittlerweile sehr genau, wie sie auf unterschiedlichen Bühnen zu spielen hat, damit sie ernst genommen wird.
Angelika Gifford steigt bei HP ein
Für die erfolgreiche Managerin Angelika Gifford war Meg Whitman immer ein großes Vorbild. Whitman war die frühere Hewlett-Packard-Chefin. Sie war es auch, die Angelika Gifford im Jahr 2014 zu HP holte. Beide Damen waren voneinander angetan und schätzten sich gegenseitig in der Zusammenarbeit sehr. Zu Beginn ihrer Arbeit bei HP wurde Angelika Gifford von vielen unterschätzt und von manchen sogar verlacht. Doch als starke Frau ließ sie sich nicht unterkriegen und behielt ihr Ziel immer im Auge. Durch ihren Einsatz hat sie das Unternehmen Hewlett-Packard, das mit unterschiedlichsten Problemen konfrontiert war, wieder auf Erfolgskurs gebracht.
Karriere bei Meta
Seit Anfang 2020 leitet die 56-Jährige als Vizepräsidentin für Zentraleuropa die Europageschäfte von Meta. Seit 2022 ist sie als Vizepräsidentin für ganz Europa, den Mittleren Osten sowie Afrika verantwortlich. Somit nimmt sie eine der wichtigsten Manager-Positionen in Europa ein. Ihr Dienstsitz bleibt Berlin für sie. Der Job ist sehr umfangreich, da Meta derzeit massiv unter Druck steht. Die stärkere Regulierung des Konzerns, der mehr als drei Milliarden Nutzer aufweist, wird von vielen Staaten gefordert.
Schwierige Entscheidungen treffen
Die erfolgreiche Managerin ist täglich damit konfrontiert, schwierige Entscheidungen zu treffen. Ihr Anspruch ist immer die maximal erlaubte Ehrlichkeit. Sie kann nicht immer jedem die ganze Wahrheit sagen. Daher entscheidet sie sich für maximale Transparenz und Kommunikation. „Das kann ich erzählen. Es gibt weitere Dinge, die kann ich nicht erzählen“, bekommen Mitarbeiter oftmals von ihr zu hören.
Kommunikation mit dem Team
Jeden Tag macht Angelika Gifford einen kurzen Check-In, um zu sehen, wie es den Mitarbeitern geht, wo sie helfen kann. Außerdem plant sie mit ihrem Team regelmäßig virtuelle Lunch-Break-Meetings, in denen externe Experten getroffen werden, damit das ganze Team inspiriert wird.
Die Zukunft von Angelika Gifford
Corona hat auch die Welt von Angelika Gifford verändert. Früher war sie vier von fünf Arbeitstagen im Flugzeug, Auto oder per Bahn unterwegs. Montag in den Flieger nach Berlin, dann nach Hamburg, Warschau und ab nach London, war eine ihrer wöchentlichen Reiserouten. Heute läuft vieles digitaler, worüber sie sehr froh ist.
Privat
Angelika Gifford ist verheiratet und hat einen Sohn. Im Jahr 2011 hat sie sich ein 18-monatiges Sabbatical gegönnt und hat mit ihrer Familie eine Weltreise unternommen. Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität sind drei wichtige Säulen in ihrem Leben. Mit ihrem Mann lebt sie in einer gleichberechtigten Partnerschaft.
Die STOELNER GmbH ist bekannt für hochwertige und moderne Maschinen- und Edelstahllösungen für fast alle Bereiche der Gastronomie. Bereits über 200 Fachhandelspartner können aus St. Pölten mit modernster Gastrotechnik ausgestattet werden.
Die Geschichte von STOELNER
Das Unternehmen wurde im Jahr 1968 von Ernst sen. und Christine Stölner gegründet. Die beiden haben mit dem Import eines fortschrittlichen Spülgerätes aus der Schweiz begonnen. Das Familienunternehmen ist schnell gewachsen und kann heute einen führenden Platz am Markt für hochwertige Gastronomie-Ausstattungen einnehmen.
STOELNER als Gewinner
STOELNER führt fünf Bereiche an, die das Unternehmen zum Erfolg gebracht haben und es möglich machen, auch in verschiedenen anderen Ländern zu expandieren:
Branchen-Leader: Als mittelständisches Unternehmen gehört STOELNER zu den Marktführern in verschiedenen Gastro-Geschäftsbereichen.
Kompetenz: STOELNER arbeitet mit Spezialisten wie zum Beispiel Köchen, Konditoren, Planern und Technikern zusammen, um die tatsächlichen Bedürfnisse zu eruieren. Das unterschiedliche Knowhow ist entscheidend für viele erfolgreiche Projekte.
Präzision: Hochmoderne Planungsmethoden wie zum Beispiel ein 3D-Laser-Scan machen eine Planung immer äußerst präzise.
Reliabilität: Der Kundendienst zählt zu den Besten in der Branche. Die zuverlässige Wartung und die Hilfe bei Störungen schätzen Kunden besonders.
Qualität: Die Produkte befinden sich in einem ausgewählten Premium-Segment. Das sichert dem Unternehmen ein Höchstmaß an Qualität. Die Geräte haben auch in Summe eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer.
Mitarbeiter in Akademie ausgebildet
Derzeit sind mehr als 50 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Im Jahr 2022 konnten 12 Millionen Euro an Umsatz erwirtschaftet werden. Die Mitarbeiter werden in einer eigenen Akademie geschult. Auch durch diese eigene Academy zeichnet sich die Unternehmensgruppe aus, da Mitarbeiter in eigenen Fachseminaren umfangreich geschult werden. Auch unterschiedliche Informationsevents werden angeboten.
STOELNER Complete – Service für Kunden
Kunden lieben es, „alles aus einer Hand“ zu bekommen. Hierbei geht es um eine umfangreiche Beratung und eine detaillierte Planung des gesamten Gastrokonzeptes. Die Lieferung und der Aufbau der Gastrogeräte werden von fachkundigen Mitarbeitern durchgeführt. Das Unternehmen ist daher für seine Kunden ein leistungsstarker und auch interessanter Partner.
Stolz auf Kunden
Die STOELNER-Unternehmensgruppe ist auch stolz auf ihre Kunden. Zu diesen zählen die besten aus der Branche. Gerade in der Gastronomie ist es wichtig, dass Geräte zuverlässig gewartet werden und es zu so wenig Problemen wie möglich kommt. Hier ist eine rasche Problemlösung im tatsächlichen Störungsfall wichtig. Auch ein umfangreiches Ersatzteillager muss ständig gefüllt sein.
STOELNER und Herb.ERT
Der Innovationsgeist im Unternehmen ist auch stark ausgeprägt. Herb.Ert soll der neue Gamechanger in der Gastro sein und Kooperationspartner des Unternehmens. Das Dry Soft Verfahren von Herb.ERT soll es möglich machen, eine Vielzahl an Lebensmitteln zu trocknen, zu konservieren oder einfach nur um Feuchtigkeit zu reduzieren. HerbERT ist damit ein Trockenschrank für Kräuter, Obst und Gemüse.
Neue Geschäftsführung
Am 11. Mai 2023 hat die STOELNER GmbH mit Günther Maurer einen neuen Geschäftsführer, der für die erfolgreiche und konsequente Weiterentwicklung des Familienunternehmens zuständig ist. Maurer übernimmt als langjähriger Branchenexperte gemeinsam mit Ernst Stölner die Aufgabe des operativen Geschäftsführers.
Ernst Stölner als Gewinner
Ernst Stölner ist eine prägende Persönlichkeit, der nicht nur ein Unternehmen erfolgreich gegründet hat. Bereits im Jahr 1980 hat der Kältetechnik GmbH gekauft und deren Betrieb im Jahr 2017 an seinen Sohn und seine Tochter übergeben. Er hat das Hartner-Haus in der Wiener-Straße gekauft, dass vier Generationen lang eine Bäckerei beheimatet hat. Ernst Stölner hat in diesem Haus ein sehr gut besuchtes Kaffeehaus betrieben mit dem besten Cappuccino und den begehrtesten Topfengolatschen von St. Pölten.
Ernst Stölner ist zwar bereits in Pension, doch noch immer sehr umtriebig. Ihn interessiert immer etwas Neues und er sprudelt noch immer voller Ideen.
Als Antwort auf die Frage nach einer Empfehlung für Brustvergrößerungen in Wien fällt immer wieder der Name Dr. René Draxler. Gewinner.de hat den Schönheitschirurgen zum Interview gebeten und nachgefragt, worin er den Schlüssel zum Erfolg sieht.
Gewinner.de: Herr Dr. Draxler, die Mundpropaganda spricht für Sie. Die Frage nach einer Empfehlung für eine Brustvergrößerung in Wien wird auffallend oft mit Dr. René Draxler beantwortet. Worauf begründen Sie das?
Dr. René Draxler: Ich bin ein leidenschaftlicher plastischer Chirurg mit Erfahrung und dem Anliegen, meinen Patientinnen zu mehr Lebensfreude zu verhelfen.
Gewinner.de: Seit 2017 gehören Sie dem Spezialisten-Team der bekannten Kuzbari-Privatklinik in der Wiener Innenstadt an, wo Sie sich vorwiegend auf Brustvergrößerungen konzentrieren. Auch die Klinik gilt als Empfehlung. Warum?
Dr. René Draxler: In der Kuzbari-Klinik sind wir ein Team, bestehend aus 7 absoluten Spezialisten für unterschiedliche Fachgebiete. Bei mir sind es Brustoperationen, auf die ich mich spezialisiert habe. Wir haben aber genauso Fachärzte im Haus, die ihren Schwerpunkt auf Gesichtsverjüngung, Nasenchirurgie oder die Dermatologie legen. Wir können also mit einem großen Experten-Wissen aufwarten und dank unserer hervorragenden Infrastruktur so ziemlich alle Patientenwünsche abdecken.
Gewinner.de: Sie haben schon unzählige Brustvergrößerungen, aber auch Brustverkleinerungen, Straffungen und andere ästhetische Behandlung mit Hyaluron, Botox oder CoolSculpting durchgeführt und damit zahlreiche Patienten glücklich gemacht. Wie sehr stimmt Sie das selbst glücklich?
Dr. René Draxler: Wenn man die Patientinnen nach der Operation bei der Kontrolle wieder trifft und sieht, wie glücklich sie über das Ergebnis sind und wie viel Mehrwert ihnen der Eingriff im Alltag bietet, dann stimmt mich das sehr glücklich. Es ist schön, zu sehen, wie sich das Auftreten verändert, meistens auch die Kleidung. Man erkennt als Außenstehender sofort, wie das Selbstbewusstsein sichtlich gestiegen ist.
Gewinner.de: Inwiefern?
Dr. René Draxler: Viele Frauen erzählen mir nach einer Brustoperation, dass sie sich seit langem wieder auf den Sommer freuen, auf das Tragen eines Bikinis oder eines Kleids mit Ausschnitt. Manche berichten auch davon, endlich keine Scham mehr davor zu haben, sich vor ihrem Partner auszuziehen. So ein Feedback motiviert einen dann auch als erfahrenen Arzt immer wieder neu.
Gewinner.de: Das heißt, es gibt Frauen, die für eine Brustvergrößerung zu Ihnen in die Klinik nach Wien auf Empfehlung ihres Partners kommen?
Dr. René Draxler: Nein, das glaube ich ehrlich gesagt weniger. Viele meiner Patientinnen erkundigen sich natürlich im Vorhinein nach einer Empfehlung für Brustvergrößerungen in Wien, aber jetzt nicht, weil der Partner etwas zu bemängeln hätte. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Patientinnen kommen aus rein persönlichen Gründen und vorwiegend auch bewusst alleine zum Beratungsgespräch. Es gibt sehr häufig Frauen, die seit ihren frühen Jugendjahren unter einer kleinen oder großen Brust leiden und den Wunsch einer Operation schon Ewigkeiten mit sich tragen oder schon Jahre darauf hinsparen.
Gewinner.de: Und wenn Patienten nicht das nötige Budget zur Verfügung haben?
Dr. René Draxler: Auch da bieten wir in der Kuzbari-Klinik Möglichkeiten wie beispielsweise eine Ratenzahlung an. Auch diese Option findet man nicht in jeder Klinik in Wien und trägt zur Empfehlung für Brustoperationen bei uns bei.
Gewinner.de: Sie gelten als Workaholic und verbringen den Großteil Ihrer Zeit in der Kuzbari-Klinik. Möchten Sie keinen Gang zurückschalten?
Dr. René Draxler: Mir macht meine Arbeit einfach Spaß. Brustvergrößerungen und ästhetische Behandlungen sind meine Leidenschaft, die ich in der Klinik in Wien ausleben kann. Die Empfehlung nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance berücksichtige ich aber schon auch. Am Wochenende nehme ich mir so gut es geht Zeit für meine Frau und meine Kinder.
Gewinner.de Wenn man ein bisschen recherchiert, erfährt man, dass Sie aber selbst in der Freizeit für Ihre Patienten erreichbar sind.
Dr. René Draxler: Ja, also das gilt für Patientinnen, die zu uns in die Klinik nach Wien kommen und sich operieren lassen. Nach einer Brustvergrößerung stehe ich dann für Empfehlungen und Fragen zur Verfügung – auch telefonisch über mein Privathandy. Das gehört allgemein zum ausgezeichneten Patienten-Service im Kuzbari-Zentrum. Aber bitte nicht falsch verstehen, nach einer Botox- oder Hyaluronbehandlung sollten sich die Patienten schon auch an die Ordinationszeiten halten.
Gewinner.de: Die Patientenbetreuung trägt also wesentlich zur positiven Mundpropaganda und den vielen Empfehlungen für eine Brustvergrößerung in der Kuzbari-Klinik in Wien bei?
Dr. René Draxler: Ganz sicher. Unsere Patienten-Rundumsorge ist neben unserer fachlichen Kompetenz ein herausragender Erfolgsfaktor.
Gewinner.de: In der Kuzbari-Klinik werden zudem auch sämtliche Leistungen unter einem Dach angeboten. Wie gelingt das?
Dr. René Draxler: Das ist auch ein wichtiges Herausstellungsmerkmal. Wir haben Spezialisten sozusagen für Kopf bis Fuß vor Ort, können also – zusätzlich zu Brustvergrößerungen – zahlreiche Operationen durchführen, wir haben eine eigene Bettenstation und diskrete Klinik-Ausgänge, wenn Patienten zum Beispiel nicht gesehen werden möchten. Das sind alles wichtige Gründe, warum wir als Empfehlung für Brustoperationen & Co. in Wien gelten.
Gewinner.de: Dann wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg. Danke für das Interview!
Mehr über Dr. Draxler und die Behandlungen in der Kuzbari-Klinik in Wien finden Sie auf der Website kuzbari.at.
Sie möchten zukünftig auch Teil des Gewinner-Teams im Kuzbari-Zentrum sein? Informieren Sie sich unter career.kuzbari.atüber alle derzeit offenen Stellen.
Der Österreicher Josef Zotter ist international bekannt für seine exquisiten Schokoladen, ausgefallenen Geschmacksrichtungen und kreativen Designs. Doch vor dem Erfolg stand ein Problem.
Josef Zotters Traum einer einzigartigen Schokolade
Josef Zotter wird am 29. November 1961 in Feldbach, Österreich, geboren. Beruflich zieht es Zotter später nach nach Wien, dann nach New York, wo er im namhaften Fünf-Sterne-Hotel The Pierre nahe am Central Park arbeitet. Relativ schnell wechselt er in die Patisserie. „Die Gäste mochten meinen Apfelstrudel und meine Sachertorte“, sagte der gelernte Koch, Kellner und Konditormeister einst.
1987 eröffnet Josef Zotter zusammen mit seiner Frau Ulrike ein Kaffeehaus in Graz, indem sie ausgefallene Desserts wie „Hanfschnitten“ oder „Käferbohnenrouladen mit Koriander“ anbieten. Weitere Filialen folgen.
1992 beginnt Josef Zotter in seiner Grazer Konditorei leidenschaftlich handgeschöpfte Schokolade mit interessanten Zutaten-Kombinationen zu produzieren. Einzigartig ist bis heute auch die Form seiner Schokolade: rechteckig und in Schichten gelagert. Doch dann folgt ein Rückschlag, der jedoch zugleich den Anstoß dazu gibt, sich seinen Traum einer einzigartigen und nachhaltig produzierten Schokolade zu verwirklichen.
Insolvenz als Sprungbrett
Im Jahr 1996 muss das Ehepaar Zotter Insolvenz anmelden. Zu wenig Eigenkapital und andere unglückliche Umstände bedeuten das Aus für drei ihrer damals vier Filialen. Das Scheitern wird für Josef Zotter jedoch zu einer der prägendsten Lebenserfahrungen. In einem Interview erinnert er sich an den Zeitpunkt zurück, an dem er seine Zukunft weiter zu planen versuchte. „Schokolade oder Konditorei? Da hat die Uli gesagt: Ja, dann machen wir die Konditorei, weil bei der Schokolade bin ich mir nicht so sicher, ob die wirklich funktioniert. Okay, habe ich zu ihr gesagt, dann machen wir die Schokolade!“
Josef Zotter: Erfinder handgeschöpfter Schokolade
1999 entschließen sich Ulrike und Josef Zotter ganz auf Schokolade zu setzen. Im ehemaligen Stall am elterlichen Hof eröffnen sie die Zotter Schokoladen Manufaktur. Völlig ohne Marketing oder Firmenschild.
Zwei Jahre später beginnt Josef Zotter in Kakao-Anbauländer wie Indien, Nicaragua, Peru, Bolivien, Brasilien und die Dominikanische Republik zu reisen. Er will den Ursprung kennenlernen und sucht den direkten Kontakt zu den dort ansässigen Bauern. Eines seiner Ziele ist es, sowohl die Lebensqualität der Bauern, als auch die Rohstoffqualität zu verbessern.
Im Jahr 2004 führt Josef Zotter schließlich als einer der ersten Schokoladenhersteller weltweit das sogenannte „Bean-to-Bar-Prinzip“ ein. Dies bedeutet, dass die Schokolade von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel selbst hergestellt wird. Die Zotter Schokoladen Manufaktur kauft direkt bei den Kakaobauern ein und setzt sich darüber hinaus auch aktiv für faire Handelsbeziehungen und nachhaltige Anbaumethoden ein.
Von der Bohne zur Schokolade
Zotter Schokoladen durchlaufen einen aufwendigen Herstellungsprozess, der viel Handarbeit und Können erfordert. Die Kakaobohnen werden zunächst geröstet, gemahlen und conchiert, bevor sie später zu Schokoladentafeln oder anderen süßen Kreationen verarbeitet werden.
Über 500 verschiedene Kreationen hat Josef Zotter mittlerweile in seinem Sortiment. Darunter finden sich die ausgefallensten Geschmackskombinationen wie etwa Schokolade mit Käsefüllung oder Mohn-Schokolade.
Zu kleinen Kunstwerken werden die Zotter Schokoladen dank der Handschrift des Art-Designers Andreas H. Gratze. Er hüllt die Schokoladen in kreative Verpackungen mit lustigen oder frechen Titeln wie „Stress Stopper“ oder „Für Schlingel“.
Zahlreiche Auszeichnungenfür Josef Zotter
Josef Zotter ist inzwischen international bekannt und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine qualitativ hochwertige Schokolade erhalten. Die Marke steht für Innovation, Fairness und Genuss und hat sich als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Schokoladenherstellung etabliert.2012 wurde Josef Zotter sogar zum besten Schokoladenhersteller der Welt gekürt.
Schokoladenfabrik hautnah erleben
Josef Zotters Schokoladen Manufaktur in Riegersburg (Österreich) hat sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten touristischen Attraktion entwickelt und zählt über 220.000 Besucher jährlich. Schokobegeisterte können die Produktionsstätte nicht nur besichtigen, sondern auch an Verkostungen teilnehmen und mehr über den Herstellungsprozess erfahren. Ein essbarer Tiergarten sowie ein Café und Restaurant finden sich ebenso in der „Zotter-Erlebniswelt“ und machen die Schokoladen Manufaktur zu einem idealen Ausflugsziel.
Von der Pleite zum internationalen Erfolg
Josef Zotter hat sich seinen Traum, trotz Rückschlag, also erfüllt. Sein Sortiment umfasst rund 500 verschiedene Schokoladensorten. Für die Herstellung werden 400 unterschiedliche Bio-Zutaten verwendet, die von ca. 240 Mitarbeitern am Standort Riegersburg sowie von 20 Mitarbeitern im Tochterunternehmen in Shanghai verarbeitet werden. Insgesamt hat sich Josef Zotter 4.000 Vertriebsstellen weltweit aufgebaut. Der Umsatz im Jahr 2021 betrug laut eigenen Angaben 29 Millionen Euro. Nicht nur sein Traum einer einzigartigen Schokolade, auch sein Konzept der Nachhaltigkeit hat Früchte getragen. Mittlerweile ist das Unternehmen BIO- und EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)-zertifiziert und Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organization).
Josef Zotter, ein selbsternannter Chaot und Querulant, der mit innovativem Denken und Hartnäckigkeit ein erfolgreiches Schokoladenimperium aufgebaut hat.
Helmut Marko zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten innerhalb der Motorsport-Szene. Als Unternehmer ist der heute 80-Jährige zudem von Null auf Hundert in das Hotelbusiness eingestiegen.Mit Erfolg.
Helmut Marko wird am 27. April 1943 in Graz (Österreich) geboren. Gemeinsam mit seinem Freund Jochen Rindt besucht er zunächst eine Privatmittelschule im österreichischen Kurort Bad Aussee. Auf Wunsch seiner Eltern entscheidet er sich für das Studium der Rechtswissenschaften. Helmut Markos Interessen liegen aber in einer ganz anderen Domäne, dem Motorsport. Auf Nachdruck seiner Familie promoviert er im Jahr 1967 zwar zum Doktor der Rechtswissenschaften, sein Herz hat er zu diesem Zeitpunkt jedoch schon längst an den Rennsport verschenkt.
Einstieg in die Formel 1
Schon in den 60er Jahren begann sich Helmut Marko zusammen mit seinem Freund Jochen Rindt, der später einmal Formel 1-Weltmeister werden sollte, im Motorsport zu engagieren. Nach seinem Studienabschluss startete er schließlich seine eigene Fahrerkarriere in der Formel V. Sein Erfolg lässt sich sehen. 1968 wurde Helmut Marko im Team von Kurt Bergmann österreichischer Meister. Es folgten weitere Sportwagenrennen und der Sieg beim berühmten 24 Stunden Rennen von Les Mans. In der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1, nahm Helmut Marko erstmals im Jahr 1971 teil. Beim Großen Preis von Österreich ging er in einem BRM P153 an den Start, überquerte die Ziellinie jedoch nur als Elfter und mit zwei Runden Rückstand.
Schwerer Schicksalsschlag beendet Karriere
Seinen Traum, als Rennfahrer in der Formel 1 Fuß zu fassen, hat sich der heute 80-Jährige realisiert, wenn dieser auch durch einen Schicksalsschlag unerwartet und vorzeitig beendet wurde. Beim Großen Preis von Frankreich 1972 wurde Helmut Marko während seinem insgesamt neunten Rennen in Clermont-Ferrand von einem Stein getroffen. Dieser durchschlägt sein Visier und trifft ihn mitten in sein Auge. Helmut Marko verliert sein linkes Augenlicht und trägt fortan eine Augenprothese. Seine Karriere als Rennfahrer scheiterte damit von einem Tag auf den nächsten.
Einstieg als Hotelier ohne Vorkenntnisse
Helmut Markos Mindset ist geprägt von Bodenständigkeit, gnadenloser Härte und enormer Zielstrebigkeit. Nach seinem Unglück in Clermont-Ferrand stieg er, gänzlich ohne Vorkenntnisse, in die Hotelbranche ein. In der steirischen Hauptstadt Graz eröffnete Helmut Marko zwei Hotels, das Schlossberghotel sowie das Augartenhotel. Im Jahr 2017 folgt das Lendhotel in Graz, 2020 ein viertes, das Kai 36. Als begnadeter Liebhaber und Sammler von Kunst sowie Entdecker talentierter Künstler, prägt Kunst auch das Interieur und Design aller seiner Hotels. Aus einst alten Gebäuden zauberte Helmut Marko Art-Hotels, die bis heute von zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland gebucht werden.
Einer der anerkanntesten Motorsport-Manager
Der Arbeitsalltag von Helmut Marko ist bis heute stets von langen Arbeitstagen, internationalen Geschäftsreisen und wenig Urlaub bzw. Freizeit geprägt. Neben seiner Tätigkeit als Hotelier ist der Steirer aktuell als Motorsportmanager seit vielen Jahren eine wichtige Größe und bei so gut wie jedem Formel 1-Rennen live dabei. Zudem ist er für verschiedene renommierte Teams wie Porsche, BMW und Red Bull verantwortlich. Im Jahr 2005 gründete er das Red Bull Junior-Team, das junge Talente auf dem Weg zur Formel 1-Karriere unterstützt. So gilt Helmut Marko als einer der ersten Förderer von Sebastian Vettel, dem 4-maligen Formel 1-Weltmeister.
Härte, Konsequenz und ein eiserner Wille
Helmut Marko ist zweifellos eine Persönlichkeit. Seine Bodenständigkeit beweist er, wenn er das Holzarbeiten in seinem Haus am Plabutsch in der Steiermark als wichtigsten Ausgleich nennt. Sein Privatleben ist skandalfrei und wird von ihm streng geheim gehalten. Das Rampenlicht scheut Helmut Marko, nicht aber ehrliche und direkte Aussagen, die teilweise bereits als kontrovers erachtet wurden.
Härte, Konsequenz, ein eiserner Wille und vor allem Einsatz haben Helmut Marko dahin geführt, wo er heute steht. Seine Mitarbeiter kennt er alle ausnahmslos persönlich. Wer loyal und motiviert ist, wird von ihm gefördert, wer sich zu viele Fehler erlaubt, muss gehen. Dasselbe galt stets auch für seine Rennfahrer.
Im Alter scheint Helmut Marko mittlerweile ruhiger geworden zu sein, wenn auch nur minimal. So sprach er in einem Interview erst kürzlich davon, wie wichtig ein gutes Zeitmanagement sei. Dem fügte er hinzu, dass man im Laufe des Lebens lernen würde, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und weniger Wichtiges zu delegieren.
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Karsten Kühn ist DER Marketer in Deutschland
Uschi Bornemann
4. Mai 2023
Lesezeit: 4 Min
4. Mai 2023
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Lesezeit: 4 Min
Inhaltsverzeichnis:
Karsten Kühn ist DER Marketer in Deutschland
Uschi Bornemann
4. Mai 2023
Lesezeit: 4 Min
4. Mai 2023
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Lesezeit: 4 Min
Karsten Kühn ist bei Hornbach für Marketing verantwortlich. Damit ist er für einen der spannendsten Markenauftritte in der deutschen Wirtschaft verantwortlich. Ein Baumarkt scheint lange nicht so richtig Potenzial für gute Werbung hergegeben zu haben. Doch Karsten Kühn hat hervorragende Arbeit geleistet. Mit viel Kreativität hat er Hornbach-Kampagnen gestartet, die von vielen Seiten ausgezeichnet wurden.
Karsten Kühn glaubt an gute Werbung
Von Anfang an war klar, dass Werbung nicht im Gießkannenprinzip über alle Kanäle gegossen werden darf. Karsten Kühn glaubt bis heute an die Kraft der Werbung, wenn diese einen Überraschungseffekt hat. Viele Experten im digitalen Marketing wollten ihn davon überzeugen, dass Kommunikation mit Kunden berechenbar ist. Doch Karsten Kühn konnte nicht überzeugt werden.
Überraschungen sind das A und O
„Damit das Leben wirklich lebenswert ist, ist Überraschung wichtiger als Berechenbarkeit!“ Davon hat sich Karsten Kühn auch bei Hornbach immer leiten lassen und versucht der Kreativität den größten Platz einzuräumen.
Kontinuität vor Revolution
Auch diese Strategie ist für den Marketer ganz wichtig. Im Jahr 2014 übernahm Karsten Kühn das Marketing von Hornbach und damit auch die Strategie seines Vorgängers Jürgen Schröcker.
Er entwickelte diese Strategie weiter, setzte eigene Akzente und schärfte das Bild der Marke. Dabei stand die Verbindung zur Heimat auch immer im Mittelpunkt . Die vertrauensvolle Zusammenarbeit schaffte Freiraum für Kreativität.
Karsten Kühn ist wichtigster Marketingentscheider im Lande
Der Ruf des Marketers ist hervorragend. Seine Strategien bekommen viel Lob und Anerkennung. Als Person ist Karsten Kühn aber lieber im Hintergrund und gibt nur sehr selten Interviews. Auch mit Ratschlägen hält er sich gerne zurück. Ein wichtiger Ansatz von ihm: „Aus Daten kann ich kein Motiv ableiten. Daten müssen immer erst verstanden werden.“
Mitarbeiter sind besser als ich
Karsten Kühn zeichnet sich auch durch einen besonderen Führungsstil aus. Er erzählt in Interviews, dass er akzeptiere, dass er lauter Mitarbeiter beschäftige, die in allem, was sie tun, besser sind als er selbst. Er glaubt fest daran, dass ein Unternehmen von außen nach innen und nicht von oben nach unten geführt werden muss.
Werdegang von Karsten Kühn
Karsten Kühn ist seit Oktober 2014 im Vorstand der Hornbach Baumarkt AG. Er verantwortet die Ressorts Marketing, Marktforschung und Interne Kommunikation. Seit Juni 2018 hat er auch die Organisationsentwicklung, das Personal und die Öffentlichkeitsarbeit übernommen. Vor seiner Arbeit bei Hornbach war er bereits 10 Jahre Geschäftsführer bei Redblue Marketing und zuständig für die internationale Markenführung von Media-Markt.
Karsten Kühn ist Gewinner
Die Kampagnen, die von Karsten Kühn geleitet und initiiert werden, gehören zu den meistprämierten Kampagnen in Deutschland. Angeführt wird die Liste vom WWF, der für die Kampagne „Eurythenes plasticus“ ausgezeichnet wurde. Hornbach wurde für die Kampagne „Artenvielfalt beginnt in deinem Garten“ im Jahr 2021 prämiert.
Artenvielfalt beginnt im Garten
Die Kampagne begeistert mit einer auf den Punkt gebrachten Aussage: „Endlich wieder Sex im Garten“ und zeigt dabei kopulierende Käfer. Im Spot sieht man leidenschaftliche Insekten bei der Fortpflanzung. Mit dieser Kampagne wollte das Unternehmen auf seine umweltfreundlichen Produktalternativen aufmerksam machen. Kein erhobener Zeigefinger, sondern einfach ein erweitertes Bewusstsein schaffen, ist das deklarierte Ziel.
„Überall kann Garten sein“
Im Jahr 2021 folgte die Kampagne „Überall kann Garten sein“, womit Hornbach die Stadt zum Garten macht. Es werden für diese Kampagne keine Plakate produziert, sondern tatsächlich die Werbeplätze mit echten Pflanzen bestückt. Egal ob Lichtsäule, U-Bahn-Treppe oder ein verrottetes Auto. Alles wird in kleine Gärten umgewandelt.
„Komm zu Hornbach bevor es dein Garten tut!“
Im Jahr 2022 wurde durch die Kampagne „Komm zu Hornbach bevor es dein Garten tut!“ tatsächlich mit noch mehr Kuriosität und Witz gesteigert. Es wird von einem Stück Rasen, ein paar Büschen und einem jungen, vorwitzigen Baum erzählt, der auch sofort am Steuer landet, sich das Cabrio aus der Garage seines Besitzers schnappt und zu Hornbach fährt – Strafmandat inklusive und ein Tramper mit Straßenschild wird auch noch mitgenommen.
Karsten Kühn gehört also zu den Gewinnern im Bereich Marketing und hat bewiesen, dass Werbung noch immer voller Abwechslung gestaltet werden kann.